Historischer Verein Huckarde 2019 e.V.
Von der Gründung der Zeche Hansa bis zu ihrem Verkauf
17.11.1855: Unter der Führung der Lübecker Commerzbank und Beteiligung Dortmunder Kaufleute wird die Dortmunder Bergbau- und Hütten Aktiengesellschaft gegründet.
1855: Gründung der Zeche Hansa.
1856: Beginn der Abteufung der Zeche Hansa auf Äckern und Wiesen von Schilling.
1857: Schwere Wirtschaftskrise.
4.11.1859: Zusammenbruch und Konkurs Hansa.
1862: Zwangsversteigerung von Hansa an Gustav Arndt.
1866: Zeche Hansa wird an Thomas Mulvany verkauft, der am 19.2.1866 die Preußische Bergwerks- und Hütten-Aktiengesellschaft gründet um Zeche Hansa fertig zustellen.
1869: Erste Förderung von Kohle.
5.2.1877: Konkurs der Zeche Hansa.
1.1.1878: Fertigstellung der Emscher-Talbahn.
1882: Friedrich Grillo erwirbt den Hauptanteil der Aktien an Hansa und bringt die Zeche zur Rentabilität.
4.11.1875-1885: Bau der Wilhelmschule.
1876: Erste Straßenlaternen.
1.4.1886: Teilung des Amtsbezirks Lütgendortmund mit neuem Amtsbezirk Dorstfeld mit Landgemeinden Huckarde, Dorstfeld, Wischlingen, Marten und Rahm.
1887: Aufstellen von Telegrafen- und Telefonmasten.
1.4.1889: Erstes Postamt.
1890: Schloß Wischlingen brennt ab.
17.2.1892: Nach Grillos Tod wird die Zeche Hansa an die GBAG (Gelsenkirchener Bergwerks-Aktiengesellschaft) verkauft.