Historischer Verein Huckarde 2019 e.V.
Vom Abbruch des Adelshauses bis zum ersten Eisenbahnkontakt
1793: Das adlige Haus Huckarde wird abgebrochen.
1794: Neue Verfassung, der sog. Landesgrundvergleich, in dem Huckarde eine Stimme reserviert wird.
18.4.1803: Auflösung des Stiftes Essen. Alle Vermögenswerte gehen an Preußen.
1803: Huckarde wird preußisch.
1803: Dorstfelder Protestanten scheiden aus der Pfarrgemeinde Huckarde aus und kommen nach St. Reinoldi.
1803: Huckarde gehört zur Erzdiözese Köln.
1.3.1808: Neubildung des französischen Großherzogtums Berg, zu dem die Abtei Essen gehört.
15.7.1808: Napoleon übernimmt die Regentschaft des Großherzogtums Berg und bestimmt Düsseldorf zur Hauptstadt; das Land wird in 4 Departements eingeteilt. Zu
Dortmund zählen Huckarde, Dorstfeld, Wambel und Körne.
1810: Beim Anlegen eines Brunnens beim Landwirt Schilling erster Steinkohlefund.
16.7.1821: Bei der kirchlichen Neuteilung Preußens wird der Regierungsbezirk Arnsberg von der Erzdiözese Köln abgetrennt und der Diözese Paderborn zugeteilt.
20.4.1823: Huckarde geht an die Diözese Paderborn über.
1832: Huckarde gehört nach Neueinteilung der Dekanate zum Dekanat Dortmund.
1835: Verzicht der Dortmunder Stadtverwaltung auf die Weiterverwaltung von Huckarde, Dorstfeld, Wambel und Körne; Huckarde kommt zum Amtsbezirk Lütgendortmund.
Mai 1840: Erstes Schürfen nach Kohle bei Schilling.
Mai 1847: Erster Eisenbahnkontakt durch die Felder.